Über die Iren gibt es mehr als reichlich Klischees: Sie trinken und prügeln sich, sind alle katholisch und rothaarig. Oder wie Peter Griffin es beschreiben würde:
Das kann man glauben, muss man aber nicht. Doch bei dieser Europameisterschaft haben diese betrunkenen, feurigen, sich raufenden Kobolde mit Faible für den Mann in Rom unser Herz im Sturm erobert. Das liegt allerdings nicht an überzeugenden Auftritten der irischen Nationalmannschaft, die nach einem Unentschieden und einer Niederlage den Sprung in die nächste Runde wohl vergessen kann. Nein, es sind die irischen Fans, die uns mit ihrer Höflichkeit, ihrem guten Benehmen und nicht zuletzt ihren inbrünstigen Gesängen ganz weich in den Knien werden lassen.
Ob sie sich in den Innenstädten Frankreichs neue Freunde machen. So möchte wohl jeder mal auf seinem Balkon begrüßt werden. Na gut, nicht jeden Tag, aber es hat schon was:
Natürlich ist auch was fürs Herz dabei.
Und selbst, wenn sie sich mit anderen Fans gesanglich duellieren, sind die Iren nicht um ein Kompliment verlegen.
Dabei auch noch sehr hilfsbereit.
Sehr, sehr hilfsbereit
Ganz besonders herzerweichend ist aber dieses Schlaflied für einen der kleinsten Fans.
(Bild: dpa)
Björn Buske
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